2016

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Mein Jahr war schwer in Ordnung, 8-9 würde ich sagen. Aber diese aus dem Ruder geratende Welt drückt die Zahl weit nach unten.

2. Zugenommen oder abgenommen?
Alles beim Alten.

3. Haare länger oder kürzer?
Auf jeden Fall silbriger.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Das linke Auge hat sich um 0.75 Dioptrien verbessert und ich habe nach 6 Jahren eine neue Brille.

5. Mehr Kohle oder weniger?
Ausreichend.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Bin immer noch glücklicher Fischjongleur.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
So viel wie noch nie und vielleicht auch nie wieder.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Einige Runden Brettspiele, vor allem in den letzten vier Wochen. Und Pauline hat beim IKEA Malwettbewerb ein Kuscheltier gewonnen (und ihr Bild ist jetzt in der Endrunde für die nächste Kuscheltierkollektion).

9. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr, weil ich jetzt einen längeren Arbeitsweg habe. Aber immer noch nicht genug.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Zwei sogenannte Infekte.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Das Timing. Krank an Weihnachten ist doof.

12. Der hirnrissigste Plan?
Des Chefs und meine Arbeitspläne im Sommer waren teilweise schon etwas… äh… ambitioniert. Gern erinnern wir uns beispielsweise an den 18-Stunden-Tag, von dem wir 11 Stunden im Auto verbrachten und tausende Fische quer durch ganz Finnland fuhren.

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Da fällt mir keine ein.

14. Die teuerste Anschaffung?
Ein Reihenhaus.

15. Das leckerste Essen?
Beim Inder.

16. Das beste Buch?
Im Sommer war ich für ein paar Tage auf Tagung in England. Übrigens genau als Harry Potter and the cursed child heraus kam, welches – das fand ich bemerkenswert – am Erscheinungstag im örtlichen Buchhandel nur den halben Preis kostete. Ich wusste gar nichts von dem Buch und stand zunächst etwas verwirrt im Laden. Nach einem Blick hinein habe ich es aber nicht gekauft. Stattdessen fiel mir The snow child (deutsch: Das Schneemädchen) von Eowyn Ivey ins Auge. Ein Titel mit dem sie mich sofort hatten, schliesslich habe ich auch ein Schneemädchen. Ich nahm es mit, stellte es zu Hause zunächst ins Regal und begann erst beim ersten Schneefall zu lesen (Herbst im Mumintal kann man beispielsweise auch nur im Oktober oder November lesen, finde ich). Und entdeckte ein sehr sehr schönes Märchen.

17. Der ergreifendste Film?
Ergreifend war er nicht, aber Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind fand ich richtig toll. Ich ging mit ziemlich kleinen Erwartungen ins Kino (als ich schon „neuer Vierteiler“ las…) und war dann völlig hin und weg. So viele kleine liebenswerte Details. So nette Typen. Und in der Hauptrolle eine Art Biologenzauberer, der magische Kreaturen liebt und schützen will <3.

18. Die beste CD?
Am häufigsten habe ich wohl Dauernd Jetzt von Grönemeyer gehört. Sehr schön.

19. Das schönste Konzert?
Naja, das Grönemeyer-Konzert im Sommer. Deshalb habe ich ja dann auch die CD so oft gehört.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Arbeit und Familie.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Wieder mit der Familie, inklusive dem in Deutschland lebenden Teil.

22. Zum ersten Mal getan?
Eine grosse Zuckertüte gefüllt und ein Kind zum ersten Schultag begleitet. Einen Kredit aufgenommen und damit ein Eigenheim gekauft. Dort Krokuszwiebeln gesetzt.

23. Nach langer Zeit wieder getan?
Umgezogen.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die Nachrichten. Und darauf, dass sich Pauline so schwer mit dem Umzug tat und tut. Erst gestern flossen deshalb wieder Tränen.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Die Bank davon, dass ein gemachtes Angebot bindend ist.

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ich fand das hier (so ganz unbescheiden) gut:

geschenk2

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ich glaube das war der Adventskalender vom Iso. Der war richtig toll.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Willkommen zu Hause!

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Da fällt mir keiner ein.

30. Dein Wort des Jahres?
Zuckertüte.

31. Dein Unwort des Jahres?
Achtsamkeit. Entschuldigung, aber ich kann es nicht mehr hören.

32. Dein Lieblingsblog des Jahres?
Sind alle in der Blogroll.

33. Dein größter Wunsch fürs kommende Jahr?
Neben einem Ende von Hass, Gewalt und Gier wünsche ich mir, dass ich am Jahresende, wenn mein Vertrag ausläuft, nicht wieder arbeitslos werde.

(20152014201320122011201020092008)

6 Kommentare zu „2016

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